Ist die Demokratie zukunftstauglich?

Tagung
Luzern, 26. – 27. September 2014

  • Dr. Daniel Brühlmeier
  • Prof. Philippe Mastronardi
  • Dr. rer. pol. Jeannette Behringer, MAE
    Fachstelle Gesellschaft & Ethik, Ev.-ref. Landeskirche des Kanton Zürich
  • Dr. oec. Daniel Brühlmeier
    Dozent für Politikwissenschaft Universität Bern
  • Prof. Dr. phil. Alex Demirovic
    Sozialwissenschaftler Universität Basel
  • Prof. Dr. rer. soc. Markus Freitag
    Politikwissenschaftler Universität Bern
  • Prof. em. Dr. iur. Jörg Paul Müller, Dr. h.c., RA, LL.M.
    Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie Universität Bern
  • Prof. em. Dr. Philippe Mastronardi
    Staatsrecht, Demokratietheorie, Rechtstheorie Universität St. Gallen
  • Prof. em. Dr. Jürgen Oelkers
    Erziehungswissenschaftler Universität Zürich
  • Prof. em. Dr. iur. Alois Riklin
    Politikwissenschaftler Universität St. Gallen
  • Prof. Dr. phil. Thomas Steinfeld
    Journalist und Kulturwissenschaftler Universität Luzern/Venedig
  • Prof. Dr. Adrian Vatter
    Politikwissenschaftler Universität Bern

Demokratie in der Krise.
Analysen, Prozesse und Perspektiven

Demokratie in der Krise

Die Demokratie ist einerseits zur Leitidee des guten und gerechten Zusammenlebens unter modernen Menschen schlechthin geworden. Demokratie ist ein bewährtes Verfahren der Politik.

Ist sie das auch in Zeiten der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Krisen? Ist Demokratie also ein Heilmittel in der Krise?

Anderseits beobachten wir aber auch, dass die Demokratie selbst in einer Krise steckt: Publizistische und wissenschaftliche Autorinnen und Autoren stellen zunehmend fest, dass sie immer weniger zielführend ist, an Attraktivität verliert und sich in einer globalisierten Welt im Spannungsfeld mit einer übermächtigen Wirtschaft befindet, anderseits immer stärker durch das internationale Recht eingeschränkt wird. Noch alarmierender sind Zeichen, die sie vielleicht nur noch zu einem Medienspektakel oder gar zu einem käuflichen Machtspiel machen.